Kooperation mit der KF-Universität Graz und der Marktgemeinde Übelbach

Eine Kooperation mit den Instituten Geographie und Biologie an der Karl-Franzens-Universität Graz und AGUAStud macht es möglich, dass engagierte Studierende mit uns gemeinsam Exkursionen an den Wasserthemenweg „WWW-WasserWissensWelt“ sowie die beiden naturwissenschaftlichen Sommerferienwochen 2019 umsetzen können! Damit bietet die Universität den Studierenden eine innovative Möglichkeit im Rahmen des Studiums (2 ECTS, freies Wahlfach), sich aktiv in die Bildungsarbeit während ihres Studiums einzubringen und berufsorientiert zu arbeiten!

Unterstützt wird dieses Uni-Projekt in Übelbach auch durch die Marktgemeinde Übelbach als Umweltbildungsgemeinde, die unsere Bildungsarbeit sowohl finanziell als auch tatkräftig unterstützt.

Auf Exkursionen öffnen Mitarbeiter der Marktgemeinde einen der Brunnen sowie einen der Hochbehälter der Wasserversorgungsanlage und informieren die Kinder über die verantwortungsvolle Aufgabe, sauberes und gesundes Wasser den Menschen in ihre Häuser und Wohnungen zu liefern. Die Arbeit der Gemeindebediensteten sowie die „Arbeit des Bodens“ und die Bedeutung des richtigen Umgangs von uns allen sind hiebei wichtige Themen! „Was ist ein Brunnen?“ wurde ich schon mehrmals von Kindern gefragt – und „ah, da kommt das Wasser aus der Leitung her?“ – sind Beispiele der Äußerungen interessierter Kinder. Es zeigt, wie wichtig es ist, das gesehen/erlebt zu haben, um einen besseren Bezug zu unserer Umwelt und dem Wasser als Trinkwasser und wichtigstes Lebensmittel zu bekommen! DANKE an den verantwortungsbewussten Bürgermeister von Übelbach, Markus Windisch.

Auf den Sommerwochen können Studierende (insbesondere Lehramtsstudierende) ihre pädagogischen Fähigkeiten stärken und sich darin üben, ihr Fachwissen interessant zu vermitteln, lehrende Spiele und Versuche zu (er)finden, einzubauen und umzusetzen – und das – draußen in der „Schule der Natur“! Für alle Teilnehmer*innen – Kinder, Studierende sowie wissenschaftliche Begleiter*innen – ist eine solche Woche die reichhaltigste und schönste Möglichkeit, Verständnis über Zusammenhänge in der Natur, ihre Bedeutung für uns Menschen und unsere Selbstwirksamkeit in ihr zu erfahren. Eine sowohl körperliche als auch geistige Herausforderung! Durch die möglich gewordene Entlohnung der Studierenden für ihre Leistungen durch die Marktgemeinde Übelbach werden die Sommerwochen auch zum praxisbezogenen Sommerjob – und für AGUAStud und die teilnehmenden Kinder ist diese Zusammenarbeit eine wertvolle Unterstützung. Ein starker Beitrag an Wissen, Kreativität, Phantasie und umsichtiger Begleitung!

Ab Herbst ist die Zusammenarbeit mit dem Institut für Physik geplant – sodann steht ein geschultes, interdisziplinäres Team angehender Pädagoginnen/Pädagogen für Exkursionen an den Wasserthemenweg (begleitet von Angelika Riegler) als außerschulischer Schwerpunkt für die Volksschule und die Sekundarstufe I zur Verfügung.

Eine großartige Kooperation, die eine besondere Berufsqualifikation im Rahmen des Studiums ermöglicht – und einem außerschulischen Bildungsangebot einzigartige Qualität verleiht. 

Biologie/Chemie Lehramtsstudent Andreas

Biologie/Chemie Lehramtsstudent Andreas

Biologie/Philosophie/Psychologie Lehramtsstudent Leonhard

Biologie/Philosophie/Psychologie Lehramtsstudent Leonhard

Biologie/Chemie Lehramtsstudent Christoph

Biologie/Chemie Lehramtsstudent Christoph

Geographie/Germanistik Lehramtsstudentin Lisa

Geographie/Germanistik Lehramtsstudentin Lisa

Herr Benedikt von der Marktgemeinde Übelbach erklärt, wie das Trinkwasser in den Hochbehälter und in die Haushalte gelangt!

Herr Benedikt von der Marktgemeinde Übelbach erklärt, wie das Trinkwasser in den Hochbehälter und in die Haushalte gelangt!

Herr Benedikt von der Marktgemeinde Übelbach gewährt einen Einblick in die Trinkwasserversorgung Übelbachs

Herr Benedikt gewährt einen Einblick in die Trinkwasserversorgung Übelbachs (hier an einem Brunnen)

Schülerinnen und Schüler werfen einen Blick in den 5m tiefen Brunnen ...

Schülerinnen und Schüler dürfen einen neugierigen Blick in den ca. 5 m tiefen Brunnen werfen …

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