1. TAG des zweiten Teams der Sommerwoche 2019 in Übelbach

Die beiden Sommerferienwochen 2019, „PHANTASTISCHE GEHEIMNISSE DER NATUR, neugierige Naturforscher*innen auf märchenhafter Entdeckungsreise“ und „ABENTEUER NATUR, mutige Naturforscher*innen auf Berg- und Quellentour“ wurden von der Marktgemeinde Übelbach in ihrem Umweltbildungsprogramm als Umweltbildungsgemeinde angeboten und gefördert. AGUAStud arbeitete die Inhalte im Auftrag der Marktgemeinde Übelbach aus und setzte diese in Zusammenarbeit mit der Karl-Franzens-Universität (Institute der Geographie und Biologie) um. 

BERICHT

2. Team: „ABENTEUER NATUR, mutige Naturforscher*innen auf Berg- und Quellentour“

LEITUNG: Angelika Riegler, MSc, unterstützt durch Frau Dr. Ismene Fertschai (Institut für Biologie, Uni Graz), Herrn Mag. Peter Ofner (Geologie), Stefan Pierer (Umweltsystemwissenschaften), Julia Mitterer (Lehramt Biologie) und Lea Feuerstein (AHS-Schülerin). Zudem trugen zahlreiche engagierte Einwohner*innen Übelbachs zum guten Gelingen dieser Sommerferienwoche bei – entsprechend dem Leitbild einer Umweltbildungsgemeinde. Diesbezügliche Danksagungen finden sich im Bericht!

Der 1. Tag (Montag, der 19. August 2019) war neben dem Kennenlernen und Lagerbauen dem Schwerpunkt Geographie gewidmet. Bericht und Fotos: Angelika Riegler, MSc. (Die Fotos bitte anklicken, um sie zu vergrößern!)

Entsprechend unserem Motto „Mit offenen Augen und mit Achtsamkeit unterwegs sein“ bedeutet, mich auf meine Umwelt einzulassen, bewusst in ihr unterwegs zu sein – achtsam auf das Kleine und Unscheinbare sowie aufmerksam auf die Zusammenhänge im „Großen Ganzen“ zu sein und mich selbst darin bewusst wahrzunehmen und zu erfahren: WO bin ich, WAS ist um mich herum, WIE ist alles miteinander verbunden, WER begleitet mich, WELCHE Rolle spielt alles in diesem Gefüge sowie WELCHEN Anteil habe ich an dieser großen Gemeinschaft?

Dazu gehört das Erlernen des richtigen Umgangs mit einer Karte und dem Kompass – denn der Blick auf eine Karte ermöglicht uns den großen Überblick und das bewusste Wahrnehmen des WO bin ich hier, am Berg, auf der Almwiese, zwischen Kühen, in der Sonne – als ein Teil meiner Umwelt, und der Kompass zeigt mir meinen Weg, den kleinen Weg in der großen Gesamtheit, er lässt mich in meiner Umgebung zurechtfinden, mich orientieren und meine Umwelt bewusst betrachten. Und ich bin mit dem Kompass in der Hand zwar auf mich gestellt aber doch in einer Gemeinschaft, einer kleinen Gruppe (drei Gruppen zu je 4 Kindern mit einem/einer Begleiter*in) unterwegs.

Viele Aufgaben ermöglichten das Bewusst-Unterwegs-Sein, mit offenen Augen: Siehe das Dokument Orientierungslauf, das die Kinder mitbekommen haben sowie die allgemeine Einleitung (Sphären der Erde) für unsere Woche bzw. für diesen Tag.

Die Gruppe Atmosphäre ist mit dem Kompass und Angelika Riegler unterwegs ...

Die Gruppe „Atmosphäre“ ist mit dem Kompass und Angelika Riegler rund um den Schererkogel unterwegs …

... und sie sind konzentriert bei der Aufgabe, sich den geologischen Aufschluss genau anzusehen und zu zeichnen!

… und sie sind konzentriert bei der Aufgabe, sich den geologischen Aufschluss – die Felswand – genau anzusehen und zu zeichnen!

Den Weg zu finden ist gar nicht so schwierig ...

Den Weg zu finden ist gar nicht so schwierig …

Hier steht etwas auf einer grünen Tafel auf dem Hochsitz ... aha, ja - und wird auf dem Arbeitsblatt eingetragen!

… und die Aufgaben leicht zu erfüllen. Hier steht etwas auf einer grünen Tafel auf dem Hochsitz … aha, ja – und es wird auf dem Arbeitsblatt eingetragen!

Wir sind schon eine zeitlang unterwegs - es ist eine lustige Herausforderung, die die Kinder problemlos meistern!

Hier sind wir schon eine zeitlang unterwegs – es ist eine lustige Herausforderung, die die Kinder problemlos meistern!

... und jetzt haben sie bemerkt, dass sie wieder zurück sind - sie haben ihren schon vorbereiteten Schlafplatz entdeckt!

Und jetzt haben sie gerade bemerkt, dass sie wieder zurück sind – sie haben ihren schon zuvor ein wenig vorbereiteten Schlafplatz entdeckt! Ha, welche Freude …

Doch bevor sie ihre Schlafplätze fertig bauen konnten, durften sie noch mit dem Holter-Fritz in den Brunnen schauen - nicht ohne zu schätzen, wie tief er ist und wie hoch das Wasser in ihm steht!

… doch bevor sie ihre Schlafplätze fertig bauen konnten, durften sie noch mit dem Holter-Fritz von der Bockstallerhütte (Fritz Rachoinig)  in den Brunnen schauen – nicht ohne zu schätzen, wie tief er ist und wie hoch das Wasser in ihm steht – mit der Info, warum sie Wasser sparen mussten!

Doch leider mussten die Kinder am Abend ihre selbstgebauten Zelte doch wieder abbauen, da sich Regen und Gewitter ankündigten!

Doch trotz aller Freude mussten die Kinder am Abend ihre selbstgebauten Zelte doch wieder abbauen, da sich Regen und Gewitter ankündigten …

... aber das Schlafen unter Tischen und Bänken in der Gaststube und im Trockenen war auch seeehr lustig - währenddessen es draußen pritschelte, blitzte und donnerte!

… aber das Schlafen unter Tischen und Bänken in der Gaststube und im Trockenen war auch seeehr lustig – währenddessen es draußen pritschelte, blitzte und donnerte!

 

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